Viele Menschen leiden an Übergewicht. Diäten helfen leider meist nicht. Eine der Hauptursachen für das  Dick-Werden liegt nicht so sehr im übermäßigen Essen, sondern ist oft psychischer Natur. In unserer unerfüllten Suche nach der verloren gegangenen Ganzheit und Liebes-Erfüllung richten Menschen ihr Verlangen oft auf Ersatzbefriedigungen wie Viel-Essen, Betäubung durch Alkohol oder Drogen.

Homöopathische Mittel können an dieser Stelle zwar die Liebe nicht erfüllen, die sicher das größte Heilmittel ist, aber sie helfen deutlich zu Harmonisierung und Stärkung der Konstitution, welches sich oft auf das Gewicht auswirkt.

Beispiele aus der klassischen Homöopathie:       

Bitte nicht zum einfachen Gebrauch!  Homöopathie ist komplex und die Behandlung erfordert einen erfahrenen Homöopathen. Die folgenden Mittelbeschreibungen sind alles andere als vollständig, sie sollen nur ein paar der typischen Eigenschaften anzeigen, bei denen homöopathische Mittel wirken können.

Calcium carbonicum – braucht Schutz, der Bauch als Schutzschild. Oft Fettleibigkeit. Große Trägheit und Schwerfälligkeit. Schwäche. Erschöpfung nach geistiger oder körperlicher Anstrengung. Frostig, empfindlich gegen kalte Luft.

Capsicum –  In der Regel fettleibig und rotbackig. In geistiger Trägheit erstarrt. Körperliche Erschlaffung und Schwerfälligkeit. Reaktionsmangel. Unterdrückung marsischer Triebe. Libido ist erstickt in Lethargie und Verdrießlichkeit. Die Einnahme einer höheren Potenz stellt oft die Verbindung zum weinenden inneren Kind wieder her, zur verloren gegangenen eigenen Mitte.

Ferrum Metallicum –  Ausgeprägte Furchtsamkeit und Schüchternheit. Oft Unfähigkeit zornig zu reagieren. Mangel an Abwehr. Widerspruch lässt ihn hochfahren. Ist er beleidigend geworden, hat er schnell Schuldgefühle und kommt zurück, um sich zu entschuldigen. Tut oft Dinge für andere, die er eigentlich nicht tun möchte, hat aber nicht den Mut es abzulehnen. Läuft Gefahr ausgenutzt zu werden. Die insgeheim geballte Faust landet in seiner Magengrube. Bisweilen regelrechte Fressanfälle. Mit Ausnahme von Fleisch und Eiern schaufelt er wahllos alles in sich hinein. Verträgt keine sauren Speisen. Magendruck und Erbrechen nach einer Mahlzeit sind typisch. Heißhunger kann sich mit Appetitlosigkeit abwechseln.

Graphites – Stopft immer gern etwas Essbares in sich hinein. Dickhäuter als Wallbildung vor innerseelischen Wunden. „Elefant im Porzellanladen“.

Ammonium muriaticum –  Thema Mangeloxidation. Etwas hat einem die Luft genommen. Zartbesaitete Gefühlswelt. Alle Verbrennungsvorgänge laufen auf Sparflamme. Wollen gern gewichtig erscheinen, ruhen aber nicht in sich selbst. Die Mittelgabe befeuert sowohl die Stoffwechselvorgänge als auch der Psyche.

Antimonium crudum – Möchte eigentlich nicht auf dieser Erde verweilen, sondern drängt zurück in den Kosmos. Potenziertes Antimon gibt man einem Menschen, der Schwierigkeiten damit hat, auf dieser Erde Wurzeln zu schlagen und von Anfang an am liebsten wieder in seine kosmische Heimat zurückkehren würde. Es hilft also sich mit den irdischen Gegebenheiten besser auseinanderzusetzen. Angst und Frust des Kindes können zu abnormalem Essverhalten führen.

Aurum metallicum – Tiefste Depressionen in Verbindung mit schweren Herzproblemen und Neigung zum Selbstmord. Alles scheint sinnlos geworden zu sein. Innere Schwermut und schwerer, massiger Leib. Drückt seine Wichtigkeit durch ansehnliches Gewicht aus.

Cuprum metallicum –  entkrampft den Menschen, dadurch besserer Energieduchfluss, dadurch verschwinden Fettpolster.

angelehnt an und Literaturauszüge aus: „Schlank und Suchtfrei durch Homöopathie“, Peter Raba, Andromeda Verlag

 

 

 

 

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